Unterstützung für geflüchtete Frauen und Schwangere
Unterstützung für schwangere Geflüchtete: Die Bundesstiftung Mutter und Kind unterstützt schwangere Frauen in Notlagen unabhängig von ihrer Nationalität und gewährt finanzielle Hilfen für Schwangerschafts- kleidung, Babyerstausstattung, Wohnung und Einrichtung sowie für die Betreuung des Kleinkindes. Auch Schwangere, die aktuell aus der Ukraine fliehen mussten und noch keinen Aufenthaltsnachweis haben, können in Schwangerschaftsberatungsstellen unbürokratisch Hilfe bei der Stiftung beantragen. Der notwendige Nachweis für den dauerhaften Aufenthalt in Deutschland kann nachgereicht werden.
Kontakt: Schwangerenberatungsstelle Oschersleben (DRK): 03949 - 514 201 03
Kontakt: Beratungsstelle für Schwangerschaft & Familienplanung in Haldensleben (AWO): 03904-65809 oder 0175 - 38493187
Das entsprechende Infoblatt der Bundesstiftung Mutter und Kind wurde nun ins Ukrainische übersetzt und ist entweder
- als Online-Broschüre auf der Internet-Startseite unter https://www.bundesstiftung-mutter-und-kind.de einzusehen oder
- als Papierversion über die Website https://www.bundesstiftung-mutter-und-kind.de/ sowie
- aus der Aktuelles-Meldung heraus (https://www.bundesstiftung-mutter-und-kind.de/aktuelles#445 zu bestellen.
Das bundesweite Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ (0 8000 116 016) und das Hilfetelefon „Schwangere in Not“ (0800 40 40 020) bieten rund um die Uhr, anonym und kostenfrei Beratung u.a. auch in Russisch und Polnisch an. So können auch Ratsuchende aus der Ukraine, wo Russischkenntnisse weit verbreitet sind, informiert und unterstützt werden.